I’m Not Who I Was – I’m Stronger Now
Myfanwy Harris on Reinvention, Resilience, and Raregen’s Starlight Wig
Im Sommer 2023 wurde ich ins Krankenhaus überwiesen, da ich mir Sorgen wegen eines harten Knotens machte, der sich an der Vorderseite meiner rechten Brust gebildet hatte. Es wurde eine Mammographie und ein Ultraschall durchgeführt und mir wurde gesagt, es sei nur nekrotisches Fett, das „wahrscheinlich nie verschwinden wird“. Ein Jahr später war ich wieder im Krankenhaus für eine zweite Mammographie und einen Ultraschall, nachdem Knoten in meiner Achselhöhle gefunden worden waren. Es wurde sofort eine Biopsie sowohl der Knoten in der Achselhöhle als auch des vorherigen Knotens in der Brust durchgeführt. Während der zweiwöchigen Wartezeit auf das Biopsieergebnis war mein Mammographieergebnis zum zweiten Mal unauffällig … aber als ich ins Krankenhaus gerufen wurde, bestätigten sie, dass mein Biopsieergebnis aggressiven Brustkrebs im Stadium 3, Grad 3 zeigte. Das war im September 2024.
Die nächsten neun Monate vergingen wie im Flug. Ich hatte eine Lumpektomie und eine Operation zur Entfernung aller Lymphknoten in meiner rechten Achselhöhle. Kurz darauf kamen die Ergebnisse der Brustgeweberänder um den entfernten Tumor herum zurück und besagten, dass sich der Krebs weiter ausgebreitet hatte als gedacht. Einige Wochen später wurde mir die Brust also ein zweites Mal vollständig entfernt und ich entschied mich für eine sofortige Rekonstruktion. Nach vier Monaten intensiver planmäßiger Chemotherapie, Haarausfall, einer Covid-Infektion im Krankenhaus während meiner zweiten Infusion, täglichen Blutverdünner-Spritzen in meinen Bauch (ich entwickelte ein Blutgerinnsel um den PICC-Katheter in meinem Arm), 15 täglichen Strahlentherapiesitzungen über drei Wochen und monatlichen Injektionen zur Einleitung einer frühen Menopause bin ich da, wo ich jetzt bin.
Ich habe gerade mit einer zweijährigen gezielten Therapie begonnen, drei bis fünf Jahre lang Knocheninfusionen und zehn Jahre lang Hormontherapie, um die Rückkehr des Krebses zu verhindern. Das alles hier aufzuschreiben, klingt deprimierend – aber ich empfinde gerade Dankbarkeit.
Letzten Monat habe ich eine Freundin verloren, die ich während dieser turbulenten Reise kennengelernt hatte – sie war jung, wunderschön, hilfsbereit und bis zum Schluss positiv. Sie inspirierte mich, das Licht zu umarmen und den heutigen Tag zu genießen, denn morgen ist nicht versprochen. Sie war außerdem das stylischste Mädchen, das ich je getroffen hatte, und stürzte sich kopfüber in die Erforschung, wie wir nicht nur unser Aussehen, sondern auch unser Selbstvertrauen bewahren können – unsere Kraft durch unsere endlosen Krankenhausaufenthalte und ständigen Lebensumstellungen – am offensichtlichsten für die Welt ist der Haarausfall. Sie war es, die mir den Link zu Raregen auf Instagram schickte.
Während der Chemotherapie litt ich als Nebenwirkung der Steroide unter Gewebeschwellungen. Das war für mich wahrscheinlich das Härteste, da es so schmerzhaft war. Ich konnte überhaupt keine Perücken tragen, da meine Kopfhaut anschwoll und alles, was ich auf meinen Kopf setzte, drückte – was zu stechenden Schmerzen im ganzen Kopf führte. Ich kontaktierte Raergen um Rat, da ich verzweifelt nach einer Perücke suchte, die bequem genug für Meetings war – da ich während der Behandlung weiterarbeitete, da ich eine eigene Firma habe und meine Diagnose vor meiner Branche geheim halten wollte, da ich befürchtete, wir würden Aufträge verlieren, wenn Kunden dachten, ich könnte damit nicht umgehen. Ich durfte nicht krank aussehen.
Die nette Rachel von Raregen war so hilfsbereit – sie empfahl mir die Purehand-Kollektion, da sie eine medizinische Kappe enthielt, die genau auf meine Situation zugeschnitten war. Sie schlug mir auch vor, welcher Farbton zu mir passen würde, nachdem ich ihr Fotos geschickt hatte, um sie um Rat zu fragen. Als ich mich dann für das Starlight-Programm bewarb und genau die Perücke bekam, die sie empfohlen hatte, war ich überglücklich.
Bevor ich meine Haare verlor, war ich immer rotbraun, also war Platin-Aschblond eine echte Vertrauensübung, aber Astrid kam und ich kann die Qualität gar nicht beschreiben. Das Haar ist absolute Seide – ich kann mit meinen Fingern über die Kopfhaut fahren und es bleibt nicht einmal hängen. Es ist leicht und atmungsaktiv und ich bin beeindruckt. Die medizinische Kappe ist ein Wendepunkt. Zweifellos die bequemste Kappe, die ich je ausprobiert habe. Das Silikon umschließt Ihre Kopfhaut sicher, aber sanft und ich bin überzeugt, dass mir die Druckschmerzen, die ich vier Monate lang ertragen musste, erspart geblieben wären, wenn ich diese Perücke während der Chemotherapie getragen hätte. Ich würde diese medizinische Kappe jedem, der sich einer Behandlung unterzieht, zu 100 % empfehlen. Astrid zu tragen ist nicht dasselbe, wie mich selbst wiederzufinden, was ich für mein Ziel hielt. Ich bin nicht mehr die, die ich vor einem Jahr war … es fühlt sich an, als würde ich mich neu erfinden – mutiger, stärker, Astrid fühlt sich richtig an.
Obwohl meine Geschichte noch nicht abgeschlossen ist, lautet meine Botschaft an alle Leser: Vertraue auf dein Bauchgefühl. Du kennst deinen Körper. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt, hol dir eine Zweitmeinung ein. Mein Brustkrebs war eine seltene Form, die man auf Ultraschallbildern nicht sieht. Ich fühlte mich nicht krank, aber ich wusste, dass dieser Knoten „anders“ war. Und um meiner lieben Freundin, die ihre Engelsflügel bekommen hat, zuzustimmen: Genieße das Leben! Iss den Kuchen, mach Urlaub, zieh dein bestes Kleid an, mach Wellness-Tage und nimm die Veränderung an. Wir sind alle bemerkenswert und es gibt so viele beängstigende Dinge, denen man während der Behandlung gegenübertreten muss … aber wenn sie wahr werden – und du sie überstehst – und das wirst du, glaub mir –, erkennst du, wie stark du eigentlich bist. Wir Frauen sind widerstandsfähige Wesen – manchmal wirft uns das Leben Kurvenbälle zu, um dich daran zu erinnern. Mach das zu etwas Besonderem – egal, welche Frisur du magst. xxx
