Ich wurde in Surrey, England, geboren und arbeite seit über einem Jahrzehnt als professioneller Friseur.
Im Laufe meiner Karriere hatte ich das Privileg, Frauen aus allen Gesellschaftsschichten zu stylen – von ganz normalen Kundinnen bis hin zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Künstlerinnen. Ich wurde auch als Haarberaterin für verschiedene Modeveranstaltungen und Medienkampagnen eingeladen. Im Laufe der Zeit habe ich mir in der Branche einen Namen für meine Arbeit in den Bereichen Styling, visuelle Ästhetik und individueller Ausdruck gemacht. Ich habe mich darauf spezialisiert, natürliche, elegante und charaktervolle Looks zu kreieren, die zur Gesichtsform, Persönlichkeit und zum Lebensstil jeder Frau passen. Meine Kollegen kennen mich nicht nur als jemanden, der Trends versteht, sondern auch die Einzigartigkeit jeder Kundin wertschätzt.

Lange Zeit dachte ich, ich wüsste alles über Haare – bis sich alles änderte, als bei meiner Mutter Krebs diagnostiziert wurde und sie eine Chemotherapie begann. Sie blieb während der gesamten Behandlung bemerkenswert stark. Doch als der Haarausfall begann, veränderte sich etwas in ihr. Es ging nicht um Eitelkeit. Es war der stille Kummer, die Vertrautheit mit ihrem eigenen Spiegelbild zu verlieren. Ich begann, nach einer Perücke zu suchen, die sie unterstützen könnte – in der Annahme, es wäre eine einfache Geste der Fürsorge. Doch was ich entdeckte, öffnete mir die Augen für ein tieferes Problem der Branche. Die Realität des Perückenmarktes war viel schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte. Kunsthaarperücken waren günstig, aber heiß, kratzig und unnatürlich. Hochwertige Echthaarperücken waren zwar teuer, ließen aber oft an Komfort und Qualität zu wünschen übrig.
Und sogenannte „erschwingliche Echthaarperücken“ litten unter inkonsistenter Qualität, schlechter Verarbeitung und völligem Mangel an Kundenbetreuung. Es wurde deutlich: Es war extrem schwierig, eine Marke zu finden, die natürliches Aussehen, authentische Qualität, echten Tragekomfort und faire Preise zugleich bot .
Manche waren überteuert und unnatürlich, andere waren zwar günstig, aber schlecht verarbeitet. Oft wurde das Tragegefühl einfach vernachlässigt – und dem Kundenservice fehlte es an Sorgfalt, Verständnis und Herzlichkeit. Allmählich wurde mir klar, dass es sich nicht nur um eine Produktlücke handelte. Es spiegelte eine tiefere, systemische Lücke wider: fehlende Standards, fehlende Empathie und fehlende echte Verbundenheit.